Die Leitbörsen in Europa haben zum Wochenstart mit tiefroten Notierungen eröffnet. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,82 Prozent, alle Branchenindizes im Euro-Stoxx-600 notierten mit teils deutlichen Verlusten. Vor allem Bankenwerte standen unter Verkaufsdruck. So gaben ING Groep 4,58 Prozent auf 6,67 Euro ab, Deutsche Bank verloren 2,96 Prozent auf 41,43 Euro und Banco Santander ließen 2,69 Prozent auf 8,33 Euro nach.
Unter den im Euro-Stoxx-50 gelisteten Werten konnten sich nur die Papiere des deutschen Chemieriesen BASF in der Gewinnzone halten und stiegen um 1,27 Prozent. Die Titel wurden von den Wertpapieranalysten der Bank of America von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.
In London rückten Aktien von Fluggesellschaften in den Fokus. Der britische Billigflieger easyJet hat im Juni trotz Wirtschaftsflaute mehr Fluggäste befördert als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flieger verschlechterte sich hingegen leicht. Die easyJet-Papiere verteuerten sich in London um 3,94 Prozent.