Europas Leitbörsen etwas leichter im Frühhandel

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel einheitlich leichter tendiert. Um 9.55 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 0,29 Prozent. Freundliche Impulse aus dem US-Handel würden durch Nachrichten über eine restriktivere Kreditvergabe in China überschattet, sagten Marktteilnehmer.

Ein Marktstratege befürchtet ein Überschwappen der Sorge um die Meldungen aus China. Diese hatten am Morgen bereits die asiatischen Märkte belastet. Mit den US-Erzeugerpreisen und vor allem den Zahlen der Banken Morgan Stanley, Bank of America und Wells Fargo liefert auch der Terminplan eher Gründe für Zurückhaltung.

Nach Zahlen gewannen Aktien der ASML Holding in Amsterdam 2,38 Prozent. Händler verwiesen insbesondere auf Aussagen zum Auftragseingang, der die Erwartungen übertroffen habe. Das nähre die Hoffnung auf eine Erholung im Technologiesektor.

Im Blickpunkt standen auch Pharmawerte. Novartis-Titel befestigten sich um 0,90 Prozent. Roche legten leicht um 0,43 Prozent zu.

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