Europas Leitbörsen mit leichterer Tendenz im Verlauf

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag im Verlauf nach der enttäuschend aufgenommenen Zinssitzung der US-Notenbank mit etwas schwächeren Kursen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab 1,20 Prozent auf 2.389,3 Punkte ab.

Händlern zufolge bauen sich Spekulationen auf, dass die Fed die Zinsen noch vor Ende des Jahres anheben könnte und allein dies habe das Potenzial, den Aktienmarkt zu belasten. Hinzu komme die weiter herrschende Vorsicht am Markt. Auch die überraschend beschleunigte Talfahrt bei den Industrieaufträgen aus der Eurozone sorgte für Missmut unter den Anlegern.

Aktien der Credit Agricole verloren als Schlusslicht im EuroSTOXX 3,80 Prozent auf 9,15 Euro. Händlern zufolge schürte eine negative Studie die Sorge am Markt, dass der Gewinn der französischen Bank geringer ausfallen könnte als bislang erwartet.

Unterdessen kletterten Telecom Italia um 3,37 Prozent auf 0,9 Euro. Kurstreiber war laut Händlern insbesondere die Aufnahme auf die "Conviction Buy List" von Goldman Sachs.

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