Neue 4-Monatshochs

Europas Leitbörsen zu Mittag im Plus

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Höhere US-Futures unterstützen, Autoaktien stark.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag zu Mittag einheitlich mit Gewinnen tendiert. Damit zeigten sich die Börsen bereits den vierten Tag an den jüngsten fünf Sitzungen mit höheren Kursen und markierten neue 4-Monats-Höchststände. Für die positive Stimmung machten Experten höhere Futures auf die Eröffnung an der Wall Street und starke Autobaueraktien verantwortlich.

Der DAX in Frankfurt notierte um 12.10 Uhr mit 6.190,70 Punkten und einem Plus von 26,26 Einheiten oder 0,43 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London erhöhte sich um 43,6 Zähler oder 0,80 Prozent auf 5.473,30 Stellen.

Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 legte 14,65 Einheiten oder 0,53 Prozent auf 2.767,54 Punkte zu.

In einer Branchenbetrachtung präsentierten sich die Aktien von Autoherstellern am stärksten. Gesucht tendierten auch Technologie-und Finanztitel. Daimler-Titel legten um 1,83 Prozent auf 42,77 Euro zu. Renault zogen um 3,01 Prozent auf 35,205 Euro an.

MAN lagen mit plus 2,19 Prozent auf 74,07 Euro an der DAX-Spitze. Händler verwiesen auf ein Interview mit Ole Johannsons im "Handelsblatt", in dem sich der Chef des finnischen Wettbewerbers Wartsila optimistisch zum Schiffsmotorengeschäft äußerte. Hinzu komme eine anhaltend positive Einschätzung der Aktien durch Merrill Lynch nach der Verlängerung staatlicher Kaufanreize für Lkw in Brasilien.

BMW befestigten sich um 0,38 Prozent auf 45,16 Euro. Der Automobilhersteller hat im August den Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf rund 103.200 Wagen gesteigert.

Unter den Banken verteuerten sich Societe Generale um 1,73 Prozent auf 42,87 Euro. UniCredit befestigten sich um 0,82 Prozent auf 1,958 Euro und BNP Paribas verbuchten ein Kursplus von 1,23 Prozent auf 54,16 Euro. Credit Agricole kletterten um 1,53 Prozent auf 10,62 Euro.

Die Papiere des französischen Versicherungsunternehmen AXA verbilligten sich um 1,38 Prozent auf 12,835 Euro. Die Titel litten unter der erneuten Ablehnung des Übernahmeangebots der National Australia Bank für AXA Asia Pacific durch die australische Regulierungsbehörde.
 

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