Europas Leitbörsen zu Mittag ohne klaren Trend

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag zu Mittag weiter ohne klaren Trend tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte 0,22 Prozent auf 2.901,73 Punkte zu. Die Leitindizes in Amsterdam, Wien und Brüssel notierten indessen im Minus.

In einem richtungslosen Handel haben mehrere Indizes die Grenze zwischen der Gewinn- und Verlustzone mehrmals überschritten. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung der erhöhten Volatilität auf den heutigen großen Verfall an den Terminbörsen.

In den Blickpunkt gerieten Pharmawerte, die zum Wochenschluss stärkster Branchenindex im Euro-Stoxx-600 waren. Allen voran stiegen Sanofi-Aventis um 1,85 Prozent. Der Konzern hat die Übernahme des 50-Prozent-Anteils an der Tiermedizinsparte von Merck & Co abgeschlossen. Der Preis für die Akquisition belaufe sich auf vier Mrd. Euro, hieß es.

Am Mailänder Börsenplatz sorgten Analystenstimmen für Kursbewegungen. Cheuvreux stufte den Versorger Enel von "underperform" auf "outperform" nach oben, Enel stiegen um 1,40 Prozent.

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