Die Aktien des niederösterreichischen Autozulieferers Eybl, der nach der Insolvenz heuer von der deutschen Prevent übernommen wurde, sind vom Kurszettel der Wiener Börse vorerst verschwunden. Seit Freitag (17. Juli) werden die Aktien nicht mehr im Amtlichen Handel der Wiener Börse geführt. Der letzte Handelstag für die Papiere im standard market auction war am 16. Juli.
"Mit Wirkung Freitag, den 17. Juli 2009 wird die Zulassung der Aktien der Eybl International AG zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse widerrufen", geht aus einer Mitteilung der Wiener Börse hervor. Die letzte Notierung erfolgte am Vortag im auction market mit 0,79 Euro.
Eine Rückkehr der Aktie an die Börse und zwar abseits des amtlichen Handels ist aber weiter möglich. Eybl verfolgt weiterhin Pläne alle 1.440.000 Stammaktien in den Dritten Markt der Wiener Börse einbringen.