Geprügelte Immo-Aktien wieder obenauf

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Österreichische Bau- und Immobilienaktien kommen wieder in Mode: Waren sie am Höhepunkt der Finanzmarktkrise wegen ihrer starken Osteuropa-Verflechtung ein Dauergast auf den Verkaufslisten, hat mit der Wirtschafts­erholung ein Reigen von Höherstufungen und Kaufempfehlungen eingesetzt.

Die Experten der Erste Group haben die Immoeast-Aktien in einer aktuellen Analyse auf "buy“ angehoben. Das Kursziel wurde von 2,20 auf 4,20 Euro erhöht. Den Gewinn je Aktie prognostizieren die Experten für das Jahr 2009 mit 0,09 Euro je Aktie; 2011 sollen es schon 0,44 Euro Gewinn sein.

Die Analysten heben hervor, dass Immoeast deutliche Fortschritte bei der Umstrukturierung gemacht und die Gefahr eines Bankrotts beträchtlich reduziert hat. Auch ihre Kollegen bei der UniCredit haben das Kursziel für die Aktie leicht von 2,10 auf 2,60 Euro erhöht. Auch sie begründen das mit den Restrukturierungsmaßnahmen des Managements unter dem Vorsitz von Eduard Zehetner. An der Börse waren zuletzt auch weitere Immo-Aktien, etwa Eco-Business und conwert, sehr gefragt.

Auch für den Ziegelriesen Wienerberger haben die Analysten der UniCredit das Kursziel erhöht: Es wurde von 8,70 auf 15,60 Euro verdoppelt. Die Anlageempfehlung lautet allerdings weiterhin auf "hold“.

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