Kleines Minus in Wien: ATX um 0,18 Prozent tiefer

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Der ATX beendete einen neuerlich ruhigen und umsatzschwachen Handelstag mit einem kleinen Minus. Nach weitgehend freundlichem Verlauf drehte der Leitindex am Nachmittag im Sog der Wall Street ins Minus ab. Das europäische Umfeld zeigte kein klares Bild. 17.30 Uhr: Dow Jones +0,04 %, DAX -0,19 %, FTSE -0,27 %, CAC-40 +0,08 %.

Einige Marktteilnehmer dürften den anstehenden Feiertag am Dienstag für ein verlängertes Wochenende nützen, vermutete ein Händler. Generell dürften die Handelsaktivitäten bis zum Jahresende nun kontinuierlich zurück gehen, hieß es weiter. Kursrelevante Unternehmensnachrichten blieben am Donnerstag Mangelware.

Die heimischen Bankwerte fanden sich auf der Gewinnerseite. Raiffeisen International zogen um 1,24 % 42,52 Euro an. Erste Group konnten einen Kursanstieg um 0,82 % auf 28,4 Euro verbuchen.

Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten OMV einen Abschlag in Höhe von 2,66 % auf 28,86 Euro hinnehmen. Telekom Austria schwächten sich um 0,34 % auf 11,75 Euro ab und voestalpine schlossen 1,55 % schwächer bei 24,77 Euro.

Strabag verbesserten sich leicht um 0,14 % auf 20,86 Euro. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 26 Euro für die Titel des Baukonzerns bestätigt.

Semperit konnten sich um 4,35 % auf 28,30 Euro steigern. Intercell knüpften mit einem Anstieg um 2,69 % auf 25,98 Euro an die deutlichen Vortagesgewinne an. AUA schlossen nach volatilem Verlauf 3,53 % höher bei 1,76 Euro.

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