Vor allem Technologie und Konsumgüter haben Kursverluste hinnehmen müssen.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag mit leichteren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel 30,72 Punkte oder 0,29 % auf 10.467,16 Einheiten. Der S&P-500 Index verbilligte sich um 4,59 Punkte (minus 0,41 %) auf 1.101,53 Zähler. Der Nasdaq Composite Index sank um 12,87 Einheiten oder 0,57 % auf 2.251,69 Zähler.
Abwärtskurs geht weiter
Der Dow-Jones-Index hat am Donnerstag seinen zur Wochenmitte eingeschlagenen Abwärtskurs fortgesetzt. Nach negativen Unternehmensnachrichten standen vor allem Aktien von Konsumgüterherstellern und Chipproduzenten unter Druck. Finanzwerte jedoch schlugen sich wegen eines positiven Analystenkommentars zu Goldman Sachs etwas besser als der Markt. Zudem verhinderten gute Konjunkturnachrichten größere Abschläge. In den Vereinigten Staaten war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche etwas stärker als erwartet gesunken.
Der DJIA sank nach einer Berg- und Talfahrt schließlich um weitere 0,29 % auf 10.467,16 Punkte, nachdem er am Vortag bereits 0,38 % abgegeben hatte. Für den breiter gefassten S&P-500-Index ging es an diesem Donnerstag um 0,42 % auf 1.101,53 Punkte nach unten. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,57 % auf 2.251,69 Punkte. Der Nasdaq-100-Index gab um 0,66 % nach auf 1.860,30 Punkte.
Die Aktien von Colgate-Palmolive brachen nach Zahlen um 6,84 % auf 78,12 US-Dollar ein. Der Gewinn hatte zwar über den Erwartungen gelegen, allerdings reagierten Börsianer enttäuscht auf die Umsatzzahlen des Konsumgüterherstellers. Zudem warnte das Unternehmen davor, dass die Währungsabwertung in Venezuela im Gesamtjahr 2010 negativer zu Buche schlagen werde, als bisher angenommen. Ferner senkte der Lebensmittelhersteller Kellogg seinen Umsatzausblick, woraufhin die Papiere des Lebensmittelkonzerns um 6,87 % auf 47,98 Dollar absackten.
Die negativen Nachrichten von Colgate-Palmolive und Kellogg belasteten auch die Notierungen anderer Konsumgüterhersteller. So fielen die Papiere von Kraft Foods am Dow-Ende um 2,05 % auf 29,11 Dollar. Anteilsscheine von Procter & Gamble verloren dahinter 1,64 % auf 61,67 Dollar.
Ferner muss der Grafikkarten-Spezialist Nvidia mitten im Computerboom einen empfindlichen Dämpfer einstecken. Das Unternehmen senkte vollkommen unerwartet seine Prognose für das gerade ablaufende zweite Geschäftsquartal. Die Aktien brachen um 9,87 % auf 9,13 Dollar ein. Auch die Titel der Branchenkollegen mussten Abschläge hinnehmen: Intel verloren 1,41 und Advanced Micro Devices (AMD) 2,76 % an Wert.
Motorola schaffte in seinem lange verlustreichen Handygeschäft die Wende. Vor allem Smartphones verkauften sich bestens und sorgten für einen ordentlichen Gewinn. Das Unternehmen übertraf mit seinem Zahlenwerk die durchschnittlichen Markterwartungen. In dem trüben Marktumfeld konnten die Papiere ihre anfänglichen, deutlichen Gewinne jedoch nicht verteidigen und fielen am Ende um 0,91 % auf 7,61 Dollar.
Die gestiegenen Ölpreise ließen beim weltgrößten Energiekonzern ExxonMobil den Gewinn sprudeln. Das Unternehmen verdiente im zweiten Quartal doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Mit dem Ergebnis toppte ExxonMobil sogar die kühnsten Erwartungen der Börsianer. Nach diesen guten Meldungen machten einige Anleger Kasse, die Aktien sanken um 0,94 % auf 60,34 Dollar.
Mit Blick auf die Finanzwerte stiegen Bank of America um 0,29 % auf 14,03 Dollar und The Travelers um 0,46 % auf 50,52 Dollar. Börsianer begründeten dies mit einer positiven Studie der Citigroup zu Goldman Sachs, die den gesamten Sektor stütze. Goldman-Sachs-Titel verteuerten sich um 3,65 % auf 152,58 Dollar. Papiere von Visa aber fielen um 4,26 % auf 71,98 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass die neuen Regulierungen der Gebühren, die Kreditkartenunternehmen von Händlern und Restaurants kassieren, künftige Gewinne schmälern könnten.
Abwärtskurs geht weiter
Der Dow-Jones-Index hat am Donnerstag seinen zur Wochenmitte eingeschlagenen Abwärtskurs fortgesetzt. Nach negativen Unternehmensnachrichten standen vor allem Aktien von Konsumgüterherstellern und Chipproduzenten unter Druck. Finanzwerte jedoch schlugen sich wegen eines positiven Analystenkommentars zu Goldman Sachs etwas besser als der Markt. Zudem verhinderten gute Konjunkturnachrichten größere Abschläge. In den Vereinigten Staaten war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche etwas stärker als erwartet gesunken.
Der DJIA sank nach einer Berg- und Talfahrt schließlich um weitere 0,29 % auf 10.467,16 Punkte, nachdem er am Vortag bereits 0,38 % abgegeben hatte. Für den breiter gefassten S&P-500-Index ging es an diesem Donnerstag um 0,42 % auf 1.101,53 Punkte nach unten. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,57 % auf 2.251,69 Punkte. Der Nasdaq-100-Index gab um 0,66 % nach auf 1.860,30 Punkte.
Die Aktien von Colgate-Palmolive brachen nach Zahlen um 6,84 % auf 78,12 US-Dollar ein. Der Gewinn hatte zwar über den Erwartungen gelegen, allerdings reagierten Börsianer enttäuscht auf die Umsatzzahlen des Konsumgüterherstellers. Zudem warnte das Unternehmen davor, dass die Währungsabwertung in Venezuela im Gesamtjahr 2010 negativer zu Buche schlagen werde, als bisher angenommen. Ferner senkte der Lebensmittelhersteller Kellogg seinen Umsatzausblick, woraufhin die Papiere des Lebensmittelkonzerns um 6,87 % auf 47,98 Dollar absackten.
Die negativen Nachrichten von Colgate-Palmolive und Kellogg belasteten auch die Notierungen anderer Konsumgüterhersteller. So fielen die Papiere von Kraft Foods am Dow-Ende um 2,05 % auf 29,11 Dollar. Anteilsscheine von Procter & Gamble verloren dahinter 1,64 % auf 61,67 Dollar.
Ferner muss der Grafikkarten-Spezialist Nvidia mitten im Computerboom einen empfindlichen Dämpfer einstecken. Das Unternehmen senkte vollkommen unerwartet seine Prognose für das gerade ablaufende zweite Geschäftsquartal. Die Aktien brachen um 9,87 % auf 9,13 Dollar ein. Auch die Titel der Branchenkollegen mussten Abschläge hinnehmen: Intel verloren 1,41 und Advanced Micro Devices (AMD) 2,76 % an Wert.
Motorola schaffte in seinem lange verlustreichen Handygeschäft die Wende. Vor allem Smartphones verkauften sich bestens und sorgten für einen ordentlichen Gewinn. Das Unternehmen übertraf mit seinem Zahlenwerk die durchschnittlichen Markterwartungen. In dem trüben Marktumfeld konnten die Papiere ihre anfänglichen, deutlichen Gewinne jedoch nicht verteidigen und fielen am Ende um 0,91 % auf 7,61 Dollar.
Die gestiegenen Ölpreise ließen beim weltgrößten Energiekonzern ExxonMobil den Gewinn sprudeln. Das Unternehmen verdiente im zweiten Quartal doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Mit dem Ergebnis toppte ExxonMobil sogar die kühnsten Erwartungen der Börsianer. Nach diesen guten Meldungen machten einige Anleger Kasse, die Aktien sanken um 0,94 % auf 60,34 Dollar.
Mit Blick auf die Finanzwerte stiegen Bank of America um 0,29 % auf 14,03 Dollar und The Travelers um 0,46 % auf 50,52 Dollar. Börsianer begründeten dies mit einer positiven Studie der Citigroup zu Goldman Sachs, die den gesamten Sektor stütze. Goldman-Sachs-Titel verteuerten sich um 3,65 % auf 152,58 Dollar. Papiere von Visa aber fielen um 4,26 % auf 71,98 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass die neuen Regulierungen der Gebühren, die Kreditkartenunternehmen von Händlern und Restaurants kassieren, künftige Gewinne schmälern könnten.