Leitbörsen in Fernost schließen uneinheitlich

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Die Leitbörsen in Fernost haben am Mittwoch ohne einheitliche Richtung geschlossen. Der Nikkei-225 Index in Tokio ermäßigte sich um 21,63 Zähler oder 0,23 Prozent auf 9.278,83 Punkte. Auch der FTSE Straits Times Index in Singapur schloss bei 2.926,09 Zählern und somit einem Minus von 22,52 Punkten oder 0,76 Prozent.

Nach oben hingegen ging es an anderen wichtigen asiatischen Börsen. Der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 222,64 Zähler (plus 1,10 Prozent) auf 20.487,23 Einheiten. Der Shanghai Composite legte um 0,26 Prozent oder 6,66 Zähler auf 2.535,39 Punkte zu. Ebenfalls konnte der All Ordinaries Index in Sydney ein Plus von 10,0 Zähler oder 0,23 Prozent auf 4.428,7 Einheiten verzeichnen.

Laut Händlern liegt der Grund der Abschwächung in Tokio an Sorgen um den stärkeren Yen und Zweifeln an der wirtschaftlichen Erholung in den USA. Nachdem die japanische Berichtssaison allerdings erst in der nächsten Woche beginnt, dürften sich die meisten Marktteilnehmer erst noch zurückhalten. Zu den Verlieren des Tages zählen das japanische Brokerhaus Nomura (-4 Prozent) und Daiwa (-3,5 Prozent).

Während sich die Tokioter Börse schwach zeigte, nahmen andere asiatische Börsen an Gewicht zu. Das ist hauptsächlich auf die Unternehmensergebnisse von Apple, aber auch die steigenden Rohstoffpreise zurückzuführen. Die Kalifornier überraschten sogar Analysten mit ihrem überaus positiven Quartalsreport. Apple wirkte sich positiv auf US Nasdaq Index-Futures aus, was ausländische Investoren dazu bewegte, in Technologieaktien an der Börse von Seoul zu investieren. Auch käme das einem asiatischen Analysten zufolge inländischen Chipproduzenten zugute. So stieg die Aktie von Samsung Electronics um 2,38 Prozent auf 817.000 koreanische Won.

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