MCC-Aktie sinkt in Hongkong um 13 Prozent

Teilen

Die Aktien des Hütten- und Baukonglomerats Metallurgical Corp of China (MCC) haben in Hongkong das schlechteste IPO 2009 hingelegt.

Die Papiere fielen am Donnerstag (24.9.) rund 13 Prozent. Das schwache Debüt belastete auch den Gesamtmarkt, der HSI-Index lag knapp 3 Prozent im Minus.

Am Montag (21.9.) hatte MCC bereits in Shanghai ein durchwachsenes Debüt hingelegt. Die Papiere stiegen dort zwar um 35 Prozent, blieben damit aber deutlich hinter dem Kursplus früherer Emissionen zurück.

Analysten verwiesen auf mangelnde Wachstumschancen angesichts von Überkapazitäten in der Metallbranche sowie die nur langsam verlaufende Erholung der Weltwirtschaft. Zudem sorgte das insgesamt rund 3,5 Mrd. Euro schwere IPO der ältesten chinesischen Metallbaufirma, die an der Errichtung des Pekinger Olympiastadion "Vogelnest" beteiligt war, für neue Sorgen vor einem Überangebot an Aktien.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.