Der Ölpreis hat am frühen Donnerstagnachmittag (27. August) mit leichten Verlusten gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 71,05 Dollar und damit rund 0,53 Prozent weniger als am Mittwoch. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 71,29 Dollar gehandelt. Das waren gut ein Prozent weniger als am Vortag.
Laut den Analysten der Commerzbank lieferten die am Vortag vermeldeten Daten zu den US-Öllagerbeständen gemischte Signale. So wurde zwar für die USA ein Lageraufbau gemeldet, der Markt dürfte im Vorfeld aber von noch stärkeren Anstiegen ausgegangen sein, schreiben die Commerzbank-Analysten. Die stabile Raffinerie-Auslastung deute zudem auf eine anziehende Nachfrage hin, so die Analysten.
Der Preis für OPEC-Öl ist am Mittwoch auf 70,44 Dollar pro Barrel gefallen. Am Dienstag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 71,71 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.