Grund für die Belastung waren die besser als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten die am Nachmittag veröffentlicht wurden. Im November büßte die größte Volkswirtschaft der Welt nach Angaben des US-Arbeitsministeriums nur noch 11.000 Stellen ein und damit weit weniger als von Experten erwartet.
Die Arbeitslosenquote lag mit 10 Prozent allerdings nur minimal besser als der Vormonatswert von 10,2 Prozent. Im Oktober hatten die USA noch 190.000 Jobs verloren. Ökonomen hatten für November einen Abbau von um die 125.000 Stellen erwartet.
Nach Veröffentlichung der Daten brach der Bund-Future binnen Sekunden von 123,40 Einheiten auf ca. 122,65 Zähler ein. Um 15:50 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 122,71 um 65 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (123,36). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 123,38.