Der ATX stieg 21 Punkte oder 0,85 Prozent auf 2.496,99 Einheiten.
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21 Punkte oder 0,85 Prozent auf 2.496,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.490 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,34 Prozent.
Lustloser Handelstag
Der ATX beendete einen sehr ruhigen und lustlosen Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf den heutigen Feiertag in den USA. "Heute fehlten einfach die Impulse - nicht nur von der Wall Street, auch von konjunktureller Seite kam nichts", berichtete ein Händler.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten in Wien Zumtobel, die nach Vorlage von Ergebnissen 0,74 Prozent höher bei 13,58 Euro schlossen. Der Lichtkonzern konnte im ersten Geschäftsquartal die Umsatzerlöse um 7,5 Prozent und den Periodenüberschuss um 33,9 Prozent steigern. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand sowohl eine Umsatz- als auch Ergebnisverbesserung. Ein Händler beschrieb die vorgelegten Zahlen als "weitgehend im Rahmen der Erwartungen".
Unter den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen International mit einem Kursanstieg um 0,62 Prozent auf 33,83 Euro. Die Aktien der Erste Group konnten sich um 0,42 Prozent auf 29,87 Euro verbessern.
Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV 1,78 Prozent auf 26,64 Euro zu. voestalpine steigerten sich um 0,84 Prozent auf 25,22 Euro und Telekom Austria schlossen 1,07 Prozent höher bei 10,43 Euro.
Palfinger zogen um 2,47 Prozent auf 17,65 Euro an. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von "sell" auf "buy" und das Kursziel von 15 auf 20 Euro nach oben geschraubt.
Die Analysten der Societe Generale haben ihre Einstufung "sell" für die Aktien der Immofinanz bestätigt. Das Kursziel wurde von 2,00 auf 2,35 Euro angehoben. Immofinanz-Papiere gewannen 2,25 Prozent auf 2,82 Euro.