Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit etwas leichteren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 gab 0,16 % ab.
Der Topix schloss mit einem Abschlag von 0,78 %. Händler nannten Gewinnmitnahmen als Grund. Verluste gab es insbesondere bei Bank- und Exportwerten. "Weitere Kaufanreize hängen nun erst einmal von der weiteren Entwicklung an der Wall Street und von den anstehenden Unternehmenszahlen ab", kommentierte Marktstratege Noritsugu Hirakawa von Okasan Securities.
Bank-Aktien zählten zu den Verlierern. Experten nannten als Grund die Verluste bei US-Banken wie Goldman Sachs. Die als einflussreich geltende Analystin Meredith Whitney hatte zuvor die Goldman-Titel abgestuft. Mizuho Financial rutschten um 4,8 % auf 177 Yen ab. Mitsubishi UFJ verloren 3,2 % auf 485 Yen.
Exportwerte litten unter dem stärkeren Yen. Canon verloren 1,1 % auf 3.460 Yen. Autoaktien wie die von Honda und Toyota beendeten den Handel ebenfalls im Minus.
Zudem belasteten nach den Zahlen von Intel auch Aktien von Chipanlagen-Herstellern den Markt. Die Zahlen und der Ausblick von Intel fielen zwar besser als erwartet aus, der Konzern korrigierte aber seine Investitionspläne etwas nach unten. Tokyo Electron verbilligten sich um 0,5 % auf 5.740 Yen. Nikon gaben 0,7 % auf 1.724 Yen ab.
