Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch belastet von der Herabsetzung der Kreditwürdigkeit Portugals durch die Ratingagentur Fitch mit etwas schwächeren Kursen geschlossen. Dow -0,48 %. S&P-500 -0,55 %. Nasdaq Comp. -0,68 %. Portugal-Abstufung und negative US-Konjunkturnachrichten belasten.
Neben den negativen Nachrichten zu dem Euro-Raum-Mitglied Portugal, belasteten zusätzlich enttäuschende US-Konjunkturdaten die Aktienkursen. Am Berichtstag verfehlten die Neuigkeiten aus dem US-Immobilienmarkt und die jüngsten Industriedaten die Prognosen der Volkswirte. In den USA ist die Zahl der Verkäufe neuer Häuser im Februar überraschend gesunken. Zusätzlich sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im Februar nicht so stark wie erwartet gestiegen.
Von Unternehmensseite rückten die Papiere von Adobe Systems in den Blickpunkt. Der Software-Hersteller rechnet im 2. Quartal mit mehr Umsatz als die Analysten bisher prognostiziert hatten. Auch das abgelaufene Quartal überraschte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn positiv. Die Adobe-Papiere zogen um 3,66 % auf 36,51 Dollar an.
Positive Nachrichten wurden auch von Starbucks bekannt. Die Kaffeehauskette will zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Dividende ausschütten. Die Aktie verbilligte sich jedoch um 0,47 % auf 25,29 Dollar, nachdem die Aktie im Frühhandel noch klar zugelegt hatten.
General Mills gaben um 1,89 % auf 72,18 Dollar nach. Der Lebensmittelkonzern hatte mit seinem Quartalsgewinn die Erwartungen geschlagen. Vor allem Kostensenkungen waren dafür verantwortlich, hieß es.
Angesichts der Krise am US-Immobilienmarkt bietet die Bank of America bis zu 45.000 in Not geratenen Hausbesitzern einen Teil-Erlass ihrer Hypothekenschulden. Bank of America-Titel gewannen 2,57 % auf 17,57 Dollar.
