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US-Börsen schließen fester

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Dow Jones stieg um 165,62 Punkte oder 1,06% auf 15.794,08 Einheiten.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg um 165,62 Punkte oder 1,06 Prozent auf 15.794,08 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 23,59 Punkte oder 1,33 Prozent auf 1.797,02 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 68,74 Einheiten oder 1,69 Prozent auf 4.125,86 Zähler zu.

Positiv wurde der am Freitag veröffentlichte monatliche Arbeitsmarktbericht aufgenommen. Die Arbeitslosenquote sank im Jänner auf 6,6 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit über fünf Jahren. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag allerdings unter den Erwartungen. Die arktische Kältewelle in den USA dürfte den Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn weiter belastet haben. Im Jänner entstanden unterm Strich nur 113.000 Jobs.

Vom Arbeitsmarktbericht erhoffen Börsianer wichtige Hinweise auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Notenbanker haben die Abkehr von ihrer lockeren Geldpolitik von einer Erholung am Arbeitsmarkt abhängig gemacht.

Zu den Aktien im Fokus zählten zu Wochenschluss Apple. An der Nasdaq stiegen Apple-Aktien am Freitag um 1,40 Prozent auf 519,68 Dollar. Der Konzern hat die jüngste Korrektur seiner Aktien nach den Quartalszahlen für einen beschleunigten Rückkauf eigener Aktien genutzt. Seitdem seien Anteile im Wert von 14 Mrd. Dollar erworben worden, sagte Konzernchef Tim Cook dem "Wall Street Journal". Apple wolle damit den Glauben an die eigene Zukunft demonstrieren.

Aktien des Online-Reiseportals Expedia stiegen nach gut aufgenommenen Zahlen um 14,29 Prozent auf 74,45 Dollar. Positiv war auch die Reaktion auf die Zahlen der Videospiel-Schmiede Activision. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz von Activision Blizzard um 6 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar zurück. Der Gewinn schrumpfte um 12 Prozent auf unterm Strich 1,0 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien des Konzerns stiegen trotzdem um 14,39 Prozent auf 19,64 Dollar.

LinkedIn-Aktien verloren hingegen nach einem enttäuschenden Ausblick um 6,20 Prozent auf 209,59 Dollar. LinkedIn rechnet für das laufende Quartal mit 455 bis 460 Mio. Dollar Umsatz, am Markt war mehr erwartet worden.

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