US-Börsen

Fed-Protokoll, Alcoa-Zahlen gut aufgenommen

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Sitzungsprotokoll der Notenbank wird als Hinweis auf weiter niedrige Zinsen interpretiert

Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch fester geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg um 181,04 Punkte oder 1,11 Prozent auf 16.437,18 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 20,22 Punkte oder 1,09 Prozent auf 1.872,18 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte um 70,91 Einheiten oder 1,72 Prozent auf 4.183,90 Zähler zu.

Nach einem positiven Start vor dem Hintergrund gut aufgenommener Alcoa-Quartalszahlen konnten die US-Börsen ihre Gewinne nach Veröffentlichung der jüngsten Fed-Sitzungsprotokolle weiter ausbauen. Die US-Notenbank demonstriert Einigkeit in der öffentlichen Vermittlung ihrer anhaltend lockeren Geldpolitik.

Die neue Orientierungshilfe für die Zinspolitik wurde ohne interne Widerstände verfasst, wie aus den veröffentlichten Protokollen der jüngsten Zinssitzung von Mitte März hervorgeht. Die Einigkeit der Notenbanker wurde an den Märkten als gutes Omen gewertet, dass die Zinsen wohl noch länger niedrig bleiben werden.

Für positive Stimmung sorgten davor schon die vom Alumium-Hersteller Alcoa gemeldeten Quartalszahlen. Die Aktien von Alcoa schlossen mit einem Plus von 3,75 Prozent auf 13,00 Dollar.

Alcoa ist traditionell der erste große Konzern der seine Quartalszahlen veröffentlicht. Von den Alcoa-Zahlen erhoffen sich Marktteilnehmer daher regelmäßig Hinweise auf den weiteren Verlauf der Ergebnisberichtssaison. Weil Aluminium in vielen Branchen eingesetzt wird, gelten die Zahlen des Konzerns auch als Konjunkturfrühindikator.

Ein klare Mehrheit der Dow Jones-Werte schloss am Donnerstag im Plus. Tagesgewinner waren Merck mit einem Plus von 3,74 Prozent. Die größten Verlierer im Dow waren AT&T mit einem Minus von 0,99 Prozent.

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