US-Börsen starten positiv in den Handel

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Vor dem verlängerten "Thanksgiving"-Wochenende starteten die New Yorker Aktienbörsen positiv in den Handel. Zuvor waren überwiegend positive Konjunkturdaten veröffentlicht worden.

So waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche überraschend stark gesunken. Die Verkäufe neuer Häuser waren zudem im Oktober deutlicher gestiegen als von Experten erwartet. Der Auftragseingang für langlebige Güter war hingegen im selben Monat überraschend gesunken.

Die Ölwerte wurden von einem niedrigeren Rohölpreis belastet. So fielen ExxonMobil um 0,31 % auf 16,07 Dollar und Chevron um 0,04 % auf 79,0 Dollar.

Microsoft gehörten mit einem Abschlag von 0,3 % auf 29,82 US-Dollar zu den schwächsten Werten im Dow Jones. Der Software-Konzern bekommt einen neuen Finanzchef. Chris Lidell, der seit viereinhalb Jahren bei dem Unternehmen war, wird Microsoft zum Jahresende verlassen. Als Nachfolger ist der 47-jährige Peter Klein vorgesehen.

Tiffany sprangen um 3,97 % auf 43,49 Dollar nach oben. Der Juwelier hatte nach einem überraschend positiv verlaufenen dritten Quartal seine Jahresgewinnprognose angehoben. Im abgelaufenen Jahresviertel hatte Tiffany dank des starken Auslandsumsatzes und einem soliden Start in das Weihnachtsgeschäft mehr verdient als von Analysten erwartet.

Halliburton rutschten um 3,25 % auf 29,47 Dollar ab. Der weltweit zweitgrößte Ölfeld-Dienstleister rechnet im vierten Quartal mit negativen Auswirkungen durch eine verringerte Förderung in Mexiko. Der Gewinn je Aktie werde dadurch um zwei Cent niedriger ausfallen, hatte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mitgeteilt.

Deere & Co. verloren 0,33 % auf 52,12 Dollar. Der weltgrößte Hersteller von Traktoren und Erntemaschinen hatte zwar im vierten Quartal mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Das Unternehmen blickt aber deutlich pessimistischer in das laufende Geschäftsjahr als Analysten.

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