Die New Yorker Aktienbörsen sind am Montag mit etwas festeren Kursen in die neue Handelswoche gestartet. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 26,45 Einheiten oder 0,27 % auf 9.957,97 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 3,84 Punkte oder 0,36 % auf 1.068,72 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 8,61 Punkte (plus 0,39 %) auf 2.227,78 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 986 Gewinner und 1.629 Verlierer gegenüber. 156 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 95,75 Mio. Aktien umgesetzt.
Nach den starken Verlusten am Freitag von mehr als drei Prozent konnten sich die US-Börsen im frühen Handel am Montag erholen. Die Anleger verhalten sich aber weiterhin nervös, wie das kurzfristige Absacken in den negativen Bereich kurz nach der Börseneröffnung zeigte.
Marktteilnehmer begründen die Erholung mit besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus Deutschland. So hatte der Auftragseingang im April im Vergleich zum Vormonat um deutliche 2,8 % zugelegt. Experten hatten gar mit einem Rückgang zum April von 0,4 % gerechnet.
Apple stehen mit der Präsentation des neuen iPhones auf der Entwickler-Konferenz in San Francisco im Fokus. Laut diversen Berichten soll das Gerät einen schnelleren Prozessor, mehr Speicher, eine stärkere Batterie sowie eine zweite Kamera auf der Frontseite für Videochats bekommen. Die Titel zeigten sich um 0,22 % fester bei 256,54 Dollar.
Google fielen um 1,58 % auf 490,84 Dollar. Die Analysten von Jefferies & Co senkten das Kursziel für die Titel des Suchmaschinenbetreibers von 710 auf 660 Dollar. Zur Begründung wurden negative Währungsbewegungen angeführt, da das Unternehmen nahezu 40 Prozent seiner Umsätze in Europa erwirtschaftet.
Bristol-Myers Squibb schnellten um 6,02 % auf 23,79 Dollar nach oben. Der Pharmahersteller hat nach eigenen Angaben Fortschritte bei der Entwicklung eines Mittels gegen Hautkrebs verbucht.
BP-Aktien erholten sich mit plus 1,56 % auf 37,74 Dollar. Im Kampf gegen die Ölpest verzeichnete der Ölkonzern nach eigenen Angaben mittlerweile deutliche Fortschritte. Auch die übrigen an der Ölkatastrophe beteiligten Unternehmen konnten Gewinne verbuchen. Halliburton stiegen 1,99 % auf 23,57 Dollar. Transocean legten um 2,93 % auf 51,67 Dollar zu.
