US-Börsen zur Eröffnung fester

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Die US-amerikanischen Aktienindizes sind am Mittwoch fester in den Handel gestartet und knüpften damit an die Gewinne des Vortags an. Als Gründe führten Börsianer positive Meldungen zu den chinesischen Exporten an, die Sorgen um eine Abschwächung der Weltwirtschaft milderten.

Kreisen zufolge sollen diese im Mai gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent zugelegt haben. Äußerungen von Notenbankpräsident Bernanke trugen zunächst nicht wesentlich zur Kursfindung bei. Bernanke bezeichnete die Konjunkturerholung als intakt, verwies aber auf eine nur langsame Besserung am Arbeitsmarkt. Gewartet wird auch auf neue Anzeichen zur US-Wirtschaft, die der Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank Fed am Abend liefern könnte.

Bis 16.30 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 47,16 Einheiten oder 0,47 % auf 9.987,14 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 5,59 Punkte oder 0,53 % auf 1.067,59 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 10,66 Punkte (plus 0,49 %) auf 2.181,23 Einheiten.

Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.078 Gewinner und 688 Verlierer gegenüber. 128 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 221,43 Mio. Aktien umgesetzt.

Aktien der Bank of America verloren um 0,91 % auf 15,99 Dollar. Die spanische Großbank Santander übernimmt von dem US-Institut für 2,5 Milliarden Dollar die restlichen Anteile an ihrem Ableger Santander Mexico.

Der Online-Händler Amazon sieht sich einer Klage vom mittelständischen US-Süßwarenhersteller Ce De Candy gegenüber. Ce De Candy wirft Amazon nicht nur eine Verletzung des Markenrechts vor, sondern auch unfairen Wettbewerb und irreführende Werbung. Amazon soll die weltweit beliebten "Smarties"-Schokolinsen unrechtmäßig in die Vereinigten Staaten gebracht haben. Amazon sanken um 0,79 % auf 117,90 Dollar ab.

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