Unternehmenszahlen

Wall Street etwas höher

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Dow Jones stieg 62,43 Punkte oder 0,46 Prozent auf 13.712,13 Einheiten.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit etwas höheren Kursen geschlossen. Marktteilnehmer verwiesen auf positiv aufgenommene Unternehmenszahlen welche an der Wall Street nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende unterstützt hatten. Der Dow Jones Industrial Index stieg 62,43 Punkte oder 0,46 Prozent auf 13.712,13 Einheiten. Von seinem im Oktober 2007 erzielten Rekordhoch in Höhe von 14.198,10 Punkten ist er damit nur noch rund 500 Punkte entfernt.

Der S&P-500 Index legte 6,53 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1.492,51 Zähler zu. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich etwas moderater um 8,47 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 3.143,18 Zähler.

Die Titel des Versicherungskonzerns Travelers kletterten mit plus 2,15 Prozent auf 77,95 Dollar an die Dow-Spitze. Trotz eines deutlichen Rückgangs wegen des Wirbelsturms "Sandy" war der Quartalsgewinn besser als erwartet ausgefallen.

Der Chemiekonzern DuPont hatte zwar im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres wegen eines deutlichen Nachfragerückgangs einen operativen Gewinneinbruch erlitten. Dennoch übertraf er die Analystenschätzungen und die Aktien schlossen mit plus 1,77 Prozent auf 47,82 Dollar.

Die Aktien von Johnson & Johnson hingegen gaben um 0,74 Prozent nach. Der Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern hatte zwar seinen Umsatz erwartungsgemäß gesteigert, verdiente aber weniger als noch vor einem Jahr. Experten hatten mit einem wesentlich höheren Gewinn gerechnet.

Google-Papiere gaben im Vorfeld der nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen um 0,23 Prozent ab. Nach einem enttäuschenden Geschäft im Spätsommer lief es für den Internetkonzern um Weihnachten herum besser. Im Schlussquartal stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf unterm Strich 2,9 Milliarden US-Dollar. "Wir haben das Jahr 2012 mit einem starken Quartal beendet", erklärte Konzernchef Larry Page am Dienstag. Nachbörslich stieg die Aktie um mehr als 4 Prozent.

Bei Boeing belastete, dass der Flugzeugbauer die Auslieferung seiner neuen "Dreamliner"-Flugzeuge gestoppt hatte. Zuvor hatten bereits Luftfahrtbehörden weltweit ein Startverbot für den Hoffnungsträger von Boeing verhängt, der mit einer Pannenserie für Aufsehen gesorgt hatte. Die Aktien verloren um 1,17 Prozent an Höhe.

Dagegen schnellten die Aktien von Research In Motion (RIM) um 13,01 Prozent in die Höhe. Der angeschlagene Blackberry-Hersteller prüft Medienberichten zufolge weiterhin verschiedene strategische Optionen, die einen Verkauf der Hardware-Produktion sowie die Lizenzierung der eigenen Software beinhalten.

Für die Verizon-Titel ging es um 0,94 Prozent nach oben. Das operative Geschäft der zweitgrößten US-Telefongesellschaft zeigte sich im Schlussquartal in guter Verfassung.

Der Software-Riese Microsoft schließlich verhandelt laut US-Medienberichten über eine finanzielle Beteiligung an der Übernahme des Computer-Herstellers Dell. Den Dell-Titeln bescherten die Meldungen ein Plus von 2,18 Prozent, während die Papiere von Microsoft um 0,37 Prozent fielen.

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