ATX

Wiener Börse am Vormittag mit Verlusten

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Umfeld ohne klare Richtung - Unheinheitliche Übersee-Vorgaben.

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.833,32 Punkten nach 2.861,19 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 27,87 Punkten bzw. 0,97 Prozent.

Das europäische Börsenumfeld zeigte sich nach den Osterfeiertagen noch ohne klare Richtung. Unterstützung lieferten zu Wochenbeginn gute Vorgaben von der Wall Street. Die Aktienmärkte in Asien tendierten hingegen uneinheitlich. Im Fokus des Anlegerinteresses stehen weiterhin die Entwicklungen in Nordkorea sowie in der Türkei nach dem Verfassungsreferendum.

Unter den größeren Verlierern in Wien fanden sich einige Indexschwergewichte. So büßten OMV 2,68 Prozent auf 38,81 Euro ein und voestalpine notierten 1,35 Prozent tiefer bei 36,08 Euro. Aktien der Buwog verloren 1,24 Prozent auf 24,69 Euro.

Die heimischen Bankwerte zeichneten kein einheitliches Bild. Während Erste Group 1,35 Prozent auf 29,55 Euro einbüßten, konnten sich Raiffeisen mit marginal um 0,03 Prozent auf 19,38 Euro verbessern. Am Donnerstag hatten die Raiffeisen-Papiere noch ein Minus von knapp 5,5 Prozent hinnehmen müssen.

Fester zeigten sich unter den Einzelwerten UBM mit plus 1,37 Prozent auf 33,69 Euro. AMAG verbesserten sich um 1,24 Prozent auf 42,00 Euro.

Immofinanz tendierten mit minus 0,22 Prozent auf 1,84 Euro leichter. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel von 2,30 Euro auf 2,10 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Accumulate" für die Titel des heimischen Immobilienkonzerns wurde unterdessen bestätigt.

Der ATX Prime notierte bei 1.437,19 Zählern und damit um 0,84 Prozent oder 12,11 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und keiner unverändert. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.004.964 (Vortag: 715.824) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 15,03 (11,09) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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