Wiener Börse im Frühhandel schwächer

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Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei dünnem Anfangsvolumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.362,22 Punkten nach 2.379,95 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 17,73 Punkten bzw. 0,74 %.

Marktteilnehmer berichteten von einem sehr ruhigen und umsatzschwachen frühen Geschäft. Die Meldungslage in Wien blieb äußerst dünn. Der ATX zeigte sich im Einklang mit dem europäischen Umfeld nach den negativen Übersee-Vorgaben im Minus.

Unter den größeren Verlierern fanden sich bis dato die Aktien der voestalpine mit minus 1,95 % auf 22,15 Euro. Ein Marktteilnehmer verwies hier auf den schwächeren europäischen Stahl-Sektor. RHI büßten bis dato 1,53 % auf 21,27 Euro ein.

Unter den Bankwerten gaben Raiffeisen International in einem erneut schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,38 % auf 33,67 Euro nach. Erste Group sanken um 0,63 % auf 28,55 Euro. Bei den Versicherern konnten Vienna Insurance Group ein kleines Plus von 0,39 % auf 33,25 Euro verbuchen.

Unter den übrigen Indexschwergewichten tendierten OMV um 0,59 % schwächer bei 25,40 Euro. Die Rohölnotierungen zeigten sich nur wenig verändert. Telekom Austria lagen 0,51 % tiefer bei 9,67 Euro.

Auf der Gewinnerseite fanden sich Zumtobel, die um 1,59 % auf 13,44 Euro zulegen konnten. Schoeller-Bleckmann konnten sich nach den deutlichen Vortagesabschlägen etwas erholen und gewannen 1,25 % auf 37,22 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.125,49 Zählern und damit um 0,77 % oder 8,75 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich sieben Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und vier unverändert. In sieben Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 893.675 (Vortag: 1.211.116) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 27,890 (34,51) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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