Der ATX verlor 14,3 Punkte bzw. 0,54 Prozent auf 2.640,76 Punkte.
Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im Frühhandel mit schwächeren Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.640,76 Punkten nach 2.655,06 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 14,3 Punkten bzw. 0,54 Prozent.
Das europäische Umfeld startete ebenfalls im roten Bereich. Belastet hatten schwache Vorgaben aus Übersee, kommentierten Marktteilnehmer. In den Vordergrund rückten im Frühhandel Flughafen Wien nach Vorlage von Verkehrszahlen. Im Jänner hat der Airport um 2,3 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Das Frachtaufkommen stieg um deutliche 9,9 Prozent. Die Aktien erhöhten sich um minimale 0,05 Prozent auf 64,18 Euro.
Klarer fiel das Plus bei Mayr-Melnhof auf. Die Titel stiegen um 0,74 Prozent auf 91,71 Euro. Wie der Faltschachtel- und Kartonhersteller bekannt gab, soll die Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 um 15 Cent auf 2,40 Euro angehoben werden. Hinzu kommt eine Sonderausschüttung von weiteren 2,40 Euro je Anteilschein.
Daneben standen Quartalszahlen von Do&Co auf der Agenda. Das Cateringunternehmen steigerte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres sein operatives Ergebnis (Ebit) um 8,9 Prozent auf 34 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 9,2 Prozent. Do&Co starteten unverändert bei 37,50 Euro in die Sitzung.
Am unteren Ende der Wiener Kurstafel sammelten sich Bankwerte. So sackten Raiffeisen im Einklang mit einem schwachen europäischen Branchentrend um 2,46 Prozent auf 27,80 Euro ab. Auch Erste Group fielen um klare 1,08 Prozent auf 27,94 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 1.308,26 Zählern und damit um 0,48 Prozent oder 6,36 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und einer unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 850.698 (Vortag: 523.866) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 26,036 (18,92) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
