Dünne Nachrichtenlage - Syrien weiter im Blick.
Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch im Frühhandel von seiner freundlichen Seite gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.536,77 Zählern um 3,84 Punkte oder 0,15 Prozent über dem Dienstag-Schluss (2.532,93). Bisher wurden (Vortag: 351.979) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Wie schon am Dienstag dürften auch am heutigen Handelstag die Entwicklungen im Syrien-Konflikt in den Fokus rücken. Diesbezüglich hat sich die Lage zuletzt deutlich entspannt. So hat US-Präsident Barack Obama seine Pläne für Syrien vorerst auf Eis gelegt, hält sich die Option eines Militärschlags aber weiter offen. An diesem Donnerstag kommen nun US-Außenminister John Kerry und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow in Genf zusammen. Die syrische Assad-Regierung hat bereits ihre Bereitschaft signalisiert, Zugang zu allen Giftgasdepots zu gewähren.
Ansonsten dürfte die Nachrichtenlage am Berichtstag dünn bleiben. An der Wiener Börse stehen heute keine Unternehmenszahlen an und auch von Konjunkturseite werden keine impulsgebenden Datenveröffentlichungen erwartet.
In den ersten Handelsminuten konnten Wienerberger an ihre kräftigen Vortagesgewinne anknüpfen und legten weitere 1,02 Prozent auf 12,35 Euro zu. Gut gesucht präsentierten sich auch voestalpine (plus 0,43 Prozent auf 34,70 Euro) und Immofinanz (plus 0,33 Prozent auf 3,08 Euro). An der Spitze der Kurstafel notierten indessen UNIQA mit einem Kursgewinn von 1,75 Prozent auf 10,48 Euro.
Etwas schwächer tendierten hingegen Andritz und verbilligten sich um 0,1 Prozent auf 44,28 Euro. Auch die Verbund-Aktien büßten ein und fielen um 0,12 Prozent auf 16,03 Euro. Schwächster Wert im Wiener prime