Der ATX verlor 8,42 Punkte bzw. 0,34 Prozent auf 2.492,09 Punkte.
Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit leichterer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.492,09 Punkten nach 2.500,51 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 8,42 Punkten bzw. 0,34 Prozent.
In einem gemischten europäischen Umfeld gab der heimische Markt leicht nach. Der ATX weitete damit seine Vortagesverluste etwas aus. International stehen die möglichen Aussagen der US-Notenbank zum Zeitpunkt der Zinswende in den USA im Blick. Die Ankündigungen der Fed werden allerdings erst nach Börsenschluss in Europa erwartet.
Ins Blickfeld rückte in Wien die conwert-Aktie mit einem Abschlag von 2,54 Prozent auf 12,09 Euro. Die Deutsche Wohnen AG legte das offizielle Übernahmeangebot für conwert vor. Offeriert werden für die Immoaktie wie schon bekannt 11,50 Euro je Aktie.
Negative Vorzeichen wiesen die heimischen schwergewichteten Banken auf. Erste Group mussten ein Minus von 0,82 Prozent verbuchen und Raiffeisen ermäßigten sich um 0,50 Prozent,
Andritz bauten einen Kursverlust von 0,73 Prozent auf 55,51 Euro. Die Analysten der Commerzbank senkten ihr Anlagevotum für die Aktien des steirischen Anlagenbauers von "Buy" auf "Add". Das Kursziel wurde dagegen von 54,0 Euro auf 60,0 Euro nach oben revidiert.
OMV legten 0,82 Prozent zu. Der Aufsichtsrat des teilstaatlichen Mineralölkonzerns OMV entscheidet heute über die Zukunft von Vorstandschef Gerhard Roiss.
Bei dünnen Handelsumsätzen legten im prime market-Segment nur Palfinger und Rosenbauer jeweils mehr als ein Prozent zu.
Der ATX Prime notierte bei 1.257,04 Zählern und damit um 0,31 Prozent oder 3,93 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und zwei unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 763.838 (Vortag: 968.724) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 24,346 (31,40) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
