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Wiener Börse startet nach US-Zinswende fester

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Der Leitindex ATX legte um 22,63 Punkte oder 0,95 Prozent zu.

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag mit fester Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.411,53 Zählern um 22,63 Punkte oder 0,95 Prozent über dem Mittwoch-Schluss (2.388,90). Bisher wurden 535.461 (Vortag: 309.960) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Nach der am Mittwochabend in den USA erfolgten Zinswende ging es europaweit mit den Aktienkursen klar nach oben. Auch die Wall Street und die asiatischen Aktienmärkte hatten auf den ersten US-Zinsschritt nach oben nach fast zehn Jahr positiv reagiert.

Aufwärts ging es vor allem mit den Bankenwerten. Raiffeisen verbuchten ein Kursplus von 1,75 Prozent. Erste Group verteuerten sich um 1,54 Prozent.

voestalpine stärkten sich ungeachtet einer Umsatzwarnung um 0,81 Prozent. Der Stahlkonzern hat seine strategischen Umsatzziele für 2020 von 20 auf 15 Mrd. Euro kräftig nach unten geschraubt. Grund dafür seien die "anhaltend kritischen globalwirtschaftlichen Rahmenbedingungen". An der Rentabilität rüttelt das anhaltend zähe Marktumfeld allerdings nicht, hieß es weiter von Unternehmensseite.

Immofinanz bauten ein Kursplus von 1,02 Prozent. Das Immobilienunternehmen musste im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 einen Rückgang beim operativen Ergebnis auf 68,3 Mio. Euro hinnehmen, nachdem im Vorjahr noch 155,3 Mio. erzielt worden waren.
 

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