ATX

Wiener Börse startet schwächer

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Durchwachsene Vorgaben aus Übersee und fallende Ölpreise als Belastungsfaktoren.

Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer eröffnet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.232,02 Punkten nach 2.241,17 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 9,15 Punkten bzw. 0,41 Prozent.

Europaweit starteten die Aktienmärkte im roten Bereich. Durchwachsene Vorgaben aus Übersee und die am Vormittag klar fallenden Ölpreise belasteten den Handel. Impulse könnten im weiteren Tagesverlauf Mangelware bleiben, zumal keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht werden.

Auch auf Unternehmensseite blieb es in der Früh ruhig. Einige der größten Kursgewinner vom Freitag notierten im Eröffnungshandel nun am unteren Ende der Kurstafel, darunter voestalpine (minus 1,66 Prozent auf 27,57 Euro), Vienna Insurance (minus 1,17 Prozent auf 19,77 Euro) und OMV (minus 0,93 Prozent 23,99 Euro).

Höher tendierten hingegen die Papiere der Telekom Austria, die um 1,31 Prozent auf 5,41 Euro stiegen und damit den ATX anführten. Auch für die Anteilsscheine der Immofinanz ging es nach oben, sie gewannen 0,63 Prozent auf 1,91 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.150,42 Zählern und damit um 0,34 Prozent oder 3,98 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 20 mit tieferen und vier unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt (Vortag: 399.758) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von (13,35) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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