Wiener Börse startet schwächer

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9:45 Uhr: Der ATX liegt bei 2.640,25 Punkten nach 2.660,39 Einheiten am Montag, das ist ein Minus von 20,14 Punkten bzw. 0,76 Prozent.

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.640,25 Punkten nach 2.660,39 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 20,14 Punkten bzw. 0,76 %.

Der ATX korrigierte nach den deutlichen Vortagesgewinnen wieder etwas nach unten. Das europäische Umfeld zeigte nach uneinheitlichen Übersee-Vorgaben kein klares Bild. Die Meldungslage in Wien blieb neuerlich dünn.

Die heimischen Bankwerte mussten wieder etwas an Terrain abgeben. So korrigierten Erste Group um 1,21 % nach unten auf 28,55 Euro. Die Titel hatten am Montag mehr als 5 % zulegen können. Raiffeisen International lagen im Frühhandel 1,36 % tiefer bei 42,00 Euro.

Auch die übrigen Indexschwergewichte zeigten sich mit Kursverlusten. OMV gaben 0,55 % auf 32,45 Euro nach und voestalpine kamen um 0,98 % auf 27,33 Euro zurück. Telekom Austria sanken 0,79 % auf 10,08 Euro.

Wienerberger zeigten sich mit plus 0,14 % auf 14,12 Euro gut behauptet. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von 17,7 auf 22 Euro nach oben revidiert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Für die Aktien der Strabag wurde seitens Goldman Sachs die Einstufung von "sell" auf "neutral" angehoben. Strabag-Titel gaben leicht um 0,14 % auf 21,27 Euro nach.

Der ATX Prime notierte bei 1.240,46 Zählern und damit um 0,62 % oder 7,71 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich elf Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und sieben unverändert. In sechs Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 963.132 (Vortag:1.081.263) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 38,117 (33,27) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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