ATX verliert 0,92 Prozent

Wiener Börse startet schwächer

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Die Märkte sind durch negative Vorgaben belastet.

Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.145,88 Punkten nach 2.172,70 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 26,82 Punkten bzw. 1,23 Prozent.

Auch die übrigen europäischen Aktienmärkte starteten mit recht klaren Abschlägen in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die schwächere Tendenz vor allem auf negative Übersee-Vorgaben.

In den Fokus sollte zu Wochenbeginn das Treffen der Eurogruppe rücken, hieß es weiter. Von konjunktureller Seite werden hingegen keine allzu starken Impulse erwartet.

Die Abschläge in Wien erfolgten auf recht breiter Front. Unter den Indexschwergewichten notierten Immofinanz am Tag des Dividendenabschlags um 4,05 Prozent tiefer bei 2,87 Euro. voestalpine verloren 2,41 Prozent auf 23,72 Euro.

Auch die Bankwerte mussten Terrain abgeben. So lagen Erste Group um 1,45 Prozent tiefer bei 17,98 Euro. Raiffeisen schwächten sich um 1,37 Prozent auf 30,86 Euro ab.

OMV zeigten sich um 1,32 Prozent tiefer bei 27,35 Euro. Gegen den Trend konnten sich Andritz leicht um 0,11 Prozent auf 45,60 Euro verbessern. Telekom Austria tendierten mit plus 0,05 Prozent auf 5,69 Euro wenig verändert.

Der ATX Prime notierte bei 1.056,88 Zählern und damit um 1,13 Prozent oder 12,08 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich sechs Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und einer unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 766.108 Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 13,118 Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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