Die skandinavische Fluglinie verkauft knapp 10 % ihrer rund 200 Flugzeuge an den US-Billigflieger Allegiant. SAS begründete den Verkauf mit dem Streichen zahlreicher Flugverbindungen in den vergangenen Monaten und Jahren.
Durch die Transaktion könne das Unternehmen seine Nettoschulden um rund 200 Mio. Kronen (19,6 Mio. Euro) reduzieren, so SAS. Nach der Geschäftsabwicklung verfügt SAS noch über insgesamt 191 Flugzeuge, davon 24 Stück MD-80. Gegen Ende 2009 hatte SAS nach langer Durststrecke erstmals wieder einen Gewinn verbucht und dies als Erfolg des rigorosen Sparkurses gewertet.