Der Verkauf der Constantia Privatbank, der mit den verbindlichen Angeboten ursprünglich Ende letzter Woche in die Endphase hätte gehen sollen, geht jetzt ein weiteres in die Verlängerung. Die Frist wurde um eine weitere Woche verlängert, wurde der APA am 16. Juli ein entsprechender Vorab-Bericht des "WirtschaftsBlatts" bestätigt.
Informierten Kreisen zufolge fehlt bei einem der Bieter ein Aufsichtsratsbeschluss, der für ein bindendes Angebot Voraussetzung ist. Der Deal solle trotzdem noch im August über die Bühne gehen, so das Blatt. Ursprünglich sollten Kaufinteressenten für die Constantia Privatbank (CPB) bis 10. Juli bindende Angebote unterbreiten - eine Frist, die Anfang der Woche bis 17. Juli verlängert worden war und die nun abermals erstreckt worden ist.
Neben einigen Finanzinvestoren und Private-Equity-Gesellschaften aus dem In- und Ausland soll zuletzt auch das deutsche Bankhaus Hauck & Aufhäuser noch im Rennen gewesen sein. Es ist der insgesamt dritte Anlauf binnen weniger Jahre, die kleine Bank zu verkaufen.