Die EZB will von den Geldinstituten mehr Informationen über bei ihr hinterlegte Sicherheiten einholen. Laut Bloomberg könnte der EZB-Rat bereits heute einen entsprechenden Beschluss fassen.
Dabei geht es den Währungshütern darum, einen Konsultationsprozess mit den Finanzmarktteilnehmern zu starten. Die EZB will speziell mehr über Anleihen erfahren, die durch Hypothekar-Kredite oder durch private Wohnimmobilien besichert sind.
Von Interesse bei diesen Residential-Mortgage-backed Securities (RBS) sind
der Wert der Immobilien, Details zum Cash-Flow und ob der Darlehensnehmer
bei der Schuldenabzahlung im Rückstand ist.
Wenn Geschäftsbanken
sich Geld bei der Zentralbank frisches Geld leihen, müssen sie neben einer
Zinszahlung auch Wertpapiere als Sicherheit hinterlegen.