Fortis hielt sich in den schwarzen Zahlen

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Die belgische Finanzgruppe Fortis hat das erste Halbjahr mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Dabei profitierte die Bank vor allem von Zuflüssen aus der Aufspaltung des früheren Fortis-Konzerns, die nach dem Scheitern einer staatlichen Rettung eingeleitet worden ist. Der Nettogewinn habe 886 Mio. Euro erreicht.

Ihre strategische Neuausrichtung will die Gruppe bis zum 25. September abschließen. Fortis war im Oktober auseinandergebrochen.

Der niederländische Staat übernahm die Kontrolle über die niederländischen Teile des Konzerns, darunter die Fortis Bank Nederland und einen Großteil der zuvor von Fortis übernommenen Anteile an der niederländischen Großbank ABN Amro. Das französische Geldinstitut BNP Paribas erhielt die Fortis Bank und ein Viertel der belgischen Versicherungssparte des Hauses.

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