Der "Goldene Wiener Philharmoniker" - Europas Anlagemünze Nummer 1 - feiert 20. Geburtstag.
Seit Oktober 1989 gingen mit fast 12 Mio. Stück 242 t Gold in die ganze Welt. Das Jubiläum feiert die heimische Prägestätte mit einer limitierten Edition von 6.027 Wiener Philharmonikern aus je 20 Unzen (rund 622 g) purem Gold. Diese sind ab Freitag (16.10.) im Handel.
Die ungewöhnliche Auflagezahl ergibt sich aus dreimal 2009 - drei steht für die bedeutendsten Märkte Europa, Amerika und Japan, 2009 für die Jahreszahl des Jubiläums. Der Verkaufspreis errechnet sich aus dem tagesaktuellen Goldpreis in Euro plus ein Aufschlag von 10 %. Aus heutiger Sicht ist am Freitag ein Stückpreis zwischen 15.000 und 16.000 Euro zu erwarten.
Der Startschuss für den "Goldenen Philharmoniker" fiel am 10. Oktober 1989, als die Münze erstmals weltweit im Handel war. Anfänglich gab es den Wiener Philharmoniker nur in zwei Größen: zu einer Unze (31,1 g) sowie zu einer viertel Unze (7,8 g). Nach nur drei Monaten waren mehr als 620.000 Münzen bzw. über 400.000 Unzen verkauft.
International hatte sich der "Wiener Philharmoniker" vor allem gegen Mitbewerber aus Kanada, den USA, Australien und Südafrika zu behaupten. Das gelang der österreichischen Münze mit dem klingenden Namen überraschend schnell. Schon 1990 war sie Nummer eins in Europa, am Weltmarkt erreichte man auf Anhieb den zweiten Rang. Viermal - in den Jahren 1992, 1995, 1996 und 2000 - war die Münze aus Wien die meistgekaufte der Welt.