Sollten Immofinanz und Immoeast fusioniert werden, werden die Streubesitzaktionäre der bisher von der Immofinanz beherrschten Ost-Tochter die Mehrheit in der neuen Gesellschaft erlangen, erklärte Immofinanz-CEO Eduard Zehetner laut Bloomberg.
"Es muss ein überzeugendes kommerzielles Argument für die Immoeast-Aktionäre geben, ihre Hand zu erheben, wenn sie über den Merger abstimmen."
Derzeit gehört die Immoeast noch zu etwa 55 Prozent der Immofinanz, obwohl der Marktwert der Ost-Gesellschaft beinahe dreimal so groß ist. Zehetner hofft auf eine Fusion der beiden Gesellschaften im kommenden Jahr, berichtet Bloomberg.