Japans Finanzkonzern Aiful bittet Gläubiger um Zahlungsaufschub

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In Japan muss der auf Konsumkredite spezialisierte Finanzkonzern Aiful seine Gläubiger um einen Zahlungsaufschub im Volumen von rund 3 Mrd. Dollar bitten. Trotz der Schließung von Filialen und dem Abbau von Jobs seien weitere Einschnitte nötig.

Momentan gebe es aber keine Pläne, die Geldgeber um einen kompletten Schuldenerlass oder zum Tausch von Aktien gegen Schulden zu bitten, teilte das angeschlagene Unternehmen am Freitag weiter mit. Anleger trennten sich daraufhin hektisch von ihren Aiful-Papieren.

Die Titel wurden im Börsenverlauf vom Handel ausgesetzt und lasteten auf dem Gesamtmarkt. Im Sog der Ankündigung trennten sich viele Investoren auch von den Anteilsscheinen von Aiful-Kreditgebern wie Sumitomo Trust and Banking.

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