Folge der Entscheidung zur Republik Österreich: OMV bleibt unverändert.
Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die ÖBB Infrastruktur AG auf negativ gestellt, das Rating selber aber bei Aaa belassen. Das sei eine Folge des auf negativ gesetzten Ausblicks für die Republik Österreich, teilte Moody's am Donnerstag mit. Rund 13,7 Mrd. Euro an Schulden seien von der Maßnahme betroffen, erinnert das Unternehmen. Bei der ÖBB Infrastruktur AG werde das Rating weiter vor allem vom Rating der Republik Österreich abhängen.
Das Rating des Energiekonzerns OMV, bei dem die Republik Österreich mit 31,5 Prozent größter Eigentümer ist, blieb hingegen unverändert bei A3 mit stabilem Ausblick. Das Unternehmen habe eine ausreichend starke eigenständige Kreditwürdigkeit. Weitere Entscheidungen zu regierungsabhängigen Unternehmen stehen nach der Entscheidung vom 13. Februar, den Ausblick für Österreich auf negativ zu stellen, nicht an, heißt es in der Aussendung von Moody's.