Notenbanken verlängern Goldabkommen

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19 Europäische Notenbanken haben das im Septemer auslaufende Goldabkommen der Zentralbanken um fünf Jahre verlängert. In diesem Zeitraum könnten bis zu 2.000 t des gelben Edelmetalls verkauft werden, nicht mehr als 400 t jährlich, teilte die EZB mit. Auch der IWF könne sich im Rahmen des Abkommens von rund 400 t seiner Goldreserven trennen.

Das aktuelle Goldabkommen aus dem Jahr 2004 wäre Ende September ausgelaufen. Die Vereinbarung zwischen den Zentralbanken soll einen geordneten Verkauf der wertvollen Reserven sicherstellen. Deutschland verfügt mit etwa 3.400 t nach den USA über den zweitgrößten Goldschatz der Welt.

Das von der Bundesbank verwaltete Gold war in der Vergangenheit immer wieder von der Politik ins Spiel gebracht worden, wenn es darum ging, Defizite des Staatshaushalts zu schließen und Schulden abzubauen.

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