Schweizer Bank Julius Bär mit Gewinneinbruch um über einen Drittel

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Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat im ersten Halbjahr 2009 einen Gewinneinbruch um 37 Prozent auf 324 Mio. Franken erlitten, wie die Bankgruppe mitteilte. Die verwalteten Vermögen sanken innert Jahresfrist um einen Viertel auf 299 Mrd. Franken.

Im Vergleich zu Ende 2008 entspricht dies hingegen einem Anstieg der verwalteten Vermögen um 9 Prozent. Die Neugeldentwicklung bei der vor der Aufspaltung stehenden Bankgruppe verlief gegensätzlich: Während der künftigen Bank Julius Bär 4 Mrd. Franken neue Gelder anvertraut wurden, erlitt die künftige GAM Holding einen Abfluss von 0,5 Mrd. Franken. Die Bilanzsumme blieb mit 46 Mrd. Franken praktisch unverändert, wie es weiter heißt. Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 2,1 Mrd. auf 27,4 Mrd. Franken.

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