Die Großbäckerei verkauft seit 11. November Krapfen bei Billa, Merkur und Penny.
Die Wiener Großbäckerei Ströck baut seine Produktion für Backwaren um 11 Mio. Euro aus, berichtet der "Standard". Ströck verkauft seit 11. November Krapfen in den REWE-Supermärkten Billa, Merkur sowie Penny und bringt damit den Krapfen-Marktführer Kuchen Peter unter Druck. Dieser deckt mit 37 Mio. Stück derzeit mehr als ein Drittel des heimischen Krapfen-Bedarfs ab, berichtet die Tageszeitung.
Eine Flächenerweiterung um 5.000 Quadratmeter plus neue Produktionsanlagen, unter anderem eine Krapfenfrittieranlage, lässt sich die Großbäckerei Ströck rund 11 Mio. Euro kosten. Die Erweiterung sei derzeit in Bau und werde in drei bis vier Monaten abgeschlossen sein, so Robert Ströck.
Auf Expansionskurs
Ströck hat in den vergangenen Jahren wirtschaftlich stark expandiert. Der Umsatz stieg von 68 Mio. Euro im Jahr 2004 auf 90 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Filialen in Wien erhöhte sich in dieser Zeit von 50 auf 69, weitere 8 Filialen sind derzeit in Bau. Die Mitarbeiterzahl legte von knapp 1.000 auf 1.280 Beschäftigte zu.