Negatives Umfeld

Wiener Börse startet etwas schwächer

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Vor allem ATX-Schwergewichte gaben nach dem Handelsstart nach.

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit schwächerer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.704,74 Punkten nach 2.724,12 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 19,38 Punkten bzw. 0,71 %.

Nach negativen Übersee-Vorgaben zeigten sich auch die europäischen Märkte einheitlich mit Kursverlusten. Die anhaltenden Sorgen um eine Ausweitung der irischen Schuldenkrise sowie die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea drückten laut Marktbeobachtern auf die Märkte.

Europaweit zählten Bankwerte erneut zu den größten Verlierern. Auch die heimischen Finanzwerte büßten an Terrain ein. So notierten Raiffeisen Bank um 1,52 % schwächer bei 39,80 Euro und Erste Group schwächten sich um 1,01 % auf 32,26 Euro ab.

Auch die Rohstoffwerte fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten der Investoren. In Wien büßten voestalpine 0,94 % auf 30,07 Euro ein. OMV verloren 0,93 % auf 27,09 Euro.

Bwin lagen 0,75 % tiefer bei 32,22 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel von 52 auf 39 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung aber beibehalten.

Für Semperit wurde von der UniCredit die "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 32 auf 36 Euro nach oben revidiert. Semperit-Aktien sanken leicht um 0,34 % auf 34,00 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.300,21 Zählern und damit um 0,64 % oder 8,39 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich fünf Titel mit höheren Kursen, 28 mit tieferen und einer unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.185.055 (Vortag:688.786) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 30,253 (27,37) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.


 

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