Generali zieht sich aus Partnerschaft mit RLB OÖ weitgehend zurück

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Generali Österreich hat sich aus der Partnerschaft mit der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ) weitgehend zurückgezogen. Der Anteil an der Hypo Holding, in der Aktien der Hypos von OÖ und Salzburg geparkt sind, wurde von 25 auf 6,252 Prozent reduziert, berichtete der "Standard".

Generali Österreich hat sich aus der Partnerschaft mit der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ) weitgehend zurückgezogen. Der Anteil an der Hypo Holding, in der Aktien der Hypos von OÖ und Salzburg geparkt sind, wurde von 25 auf 6,252 Prozent reduziert, berichtete der "Standard".

Von den bisher in die Kooperation investierten 83 Mio. Euro hat Generali laut RLB-OÖ-Chef Ludwig Scharinger 76,7 Mio. Euro zurückbekommen. Generali-Lebensversicherungen werden laut Österreich-Chef Luciano Cirina über die Hypo- und RLB-Schiene nicht mehr verkauft, lediglich Sachprodukte wie Kranken und Reiseversicherung.

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Scharinger begründete die Neuregelung damit, dass Doppelgleisigkeiten im Vertrieb reduziert worden seien, zumal es für die Raikas schwierig gewesen sei zu entscheiden, welches Produkt sie verkaufen sollten. RLB und OÖ. Versicherung wollten vom internationalen Generali-Geschäft profitieren, Generali erhoffte sich durch den Bankenvertrieb zusätzliches Geschäft mit Lebenspolizzen.

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