BUWOG-Affäre

Grasser bringt Ramprecht vor Gericht

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Der Ex-Finanzminister hat seinen Ex-Kabinettsmitarbeiter wegen übler Nachrede geklagt. Ramprecht hatte von Polit-Intervention beim Verkauf der BUWOG gesprochen.

Am Wiener Straflandesgericht gibt es morgen ein prominentes Stelldichein: Verhandelt wird die Klage von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser gegen seinen Ex-Kabinettsmitarbeiter Michael Ramprecht wegen übler Nachrede rund um die Causa BUWOG. Geladen sind auch Grasser-Intimus Walter Meischberger und Ex-BUWOG-Aufsichtsratschef Ernst Karl Plech.

Anlass der Grasser-Klage sind Vorwürfe Ramprechts, wonach es bei der BUWOG-Privatisierung 2004 politische Interventionen gegeben habe. Laut Ramprecht standen beratende Bank (Lehman Brothers) und Käufer (Immofinanz) vorab fest. Plech habe ihm gesagt, dass Grasser das so wolle. KHG weist das zurück und klagte.

Ramprecht will das Verfahren nicht kommentieren. „Alles, was ich zu sagen habe, habe ich ausgesagt, und dazu stehe ich zu 100 Prozent“, so Ramprecht gegenüber ÖSTERREICH.

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