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Großprojekt am Stadtrand: Erweiterung des Messeparks Dornbirn startet 2026

200 Millionen Euro Investment als Bekenntnis zum stationären Handel: Meilenstein für Generationenprojekt Messepark NEU. Das fast 40 Jahre alte Einkaufszentrum in Dornbirn/Vorarlberg wird ab 2026 umfassend erneuert – architektonisch, infrastrukturell und konzeptionell.

Großprojekt am Stadtrand: Erweiterung des Messeparks Dornbirn startet 2026
© Baumschlager Eberle / Messepark

Mit dem Erweiterungsbau für den Messepark in Dornbirn startet eines der ambitioniertesten Modernisierungsprojekte im gesamten Bodenseeraum.

Rendering der neuen Mall

Rendering der neuen Mall

© Baumschlager Eberle / Messepark

Ein „vollkommen neues Generationenprojekt“ mit Fokus auf Erlebnis
Eigentümervertreter Guntram Drexel spricht von einem „vollkommen neuen Generationenprojekt“ und einem klaren Bekenntnis zum stationären Handel: „Wir investieren 200 Millionen Euro, weil wir an diesen Standort glauben – und daran, dass stationärer Handel mit frischen Ideen, inspirierendem Umfeld und hoher Aufenthaltsqualität eine starke Zukunft hat.“
Die zukunftsweisende Konzeption setzt bewusst auf die Stärken des realen Einkaufens: Emotion und Begegnung, Atmosphäre, Vielfalt und Erlebnis. Lichtdurchflutete Mallbereiche, klar strukturierte Wege, moderne Shopflächen und innovative Gastronomieangebote sollen den Messepark zu einem Ort machen, an dem Menschen gerne verweilen – jenseits reiner Konsumfunktion. Mit dem Generationenprojekt Messepark soll ein in jeder Hinsicht modernes und erfolgreiches Handelsumfeld geschaffen werden – offen, attraktiv und gut erreichbar im gesamten Vierländer-Eck Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Deutschland.

Neue Mall soll bei laufenden Betrieb umgebaut werden.

Neue Mall soll bei laufenden Betrieb umgebaut werden.

© Baumschlager Eberle / Messepark

Innovatives Verkehrskonzept sorgt für Entlastung
Ein neuer Schwerpunkt liegt auch auf der Verkehrsanbindung. Das verbesserte Verkehrskonzept der Stadt Dornbirn und der Autobahnverwaltung sieht eine großzügige Tiefgarage mit direktem Zugang zu allen Ebenen und Malls sowie zum benachbarten Messequartier vor. Zudem wird ein unter dem Areal verlaufender Kanal verlegt, was eine völlige Neugestaltung notwendig macht und zugleich die Chance bietet, die Verkehrsbelastung am Kreisverkehr zur Autobahn an Spitzentagen um bis zu 15 Prozent zu reduzieren.

Neue Terrasse

Neue Terrasse

© Baumschlager Eberle / Messepark

Umbau bei laufendem Betrieb – Signal für die Zukunft des HandelsDer Umbau des Messeparks erfolgt in zwei Bauetappen bei laufendem Einkaufsbetrieb. Der Baubeginn ist für 2026 geplant, die Fertigstellung wird in etwa vier Jahren erwartet. Trotz der Herausforderungen während der Bauzeit soll das Einkaufserlebnis für die Besucher durchgehend erhalten bleiben. Guntram Drexel betont, dass der Umbau weit mehr als eine architektonische Erneuerung ist: „Wir setzen auf reale Begegnungsräume, auf innovative Handels- und Dienstleistungskonzepte und auf die Stärke des stationären Handels – besonders in einer Zeit, in der sich viele dem Rückzug ins Digitale verschreiben.“

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