Der US-Konzern soll Einkünfte aus dem Ausland 2007 bis 2009 falsch verbucht haben.
Der US-Getränkekonzern Coca-Cola soll in einem Steuerstreit in den USA insgesamt rund sechs Milliarden Dollar (5,56 Mrd. Euro) zahlen. Die Summe setze sich zusammen aus einer Zahlung von 2,72 Milliarden Dollar und aufgelaufenen Zinsen, teilte der Konzern am Freitag mit. Er kündigte Berufung an.
In dem Verfahren zwischen Coca-Cola und dem Fiskus vor einem Steuergericht auf Bundesebene geht es um den Vorwurf, Coca-Cola habe Einkünfte aus dem Ausland in den Jahren 2007 bis 2009 falsch verbucht. Der Konzern erklärte, sollte er in der Berufung siegen, werde er das Geld zurückbekommen. Die Ermittlungen in dem Fall hatten 2015 begonnen.