Die Umsätze im Einzelhandel der Eurozone sind im Jänner deutlich weniger als erwartet gestiegen.
Gegenüber dem Vormonat legten sie um 0,2 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 1,5 Prozent erwartet. Im Dezember waren die Umsätze um 2,7 Prozent gefallen.
Belastet wurden die Umsätze im Jänner durch den Rückgang bei den Kraftstoffen. Stagniert hat der Umsatz mit Lebensmitteln. Einen leichten Anstieg gab es bei den "Nicht-Nahrungsmitteln".
Im Jahresvergleich erhöhten sich die Gesamterlöse um 7,8 Prozent. Hier war ein Anstieg um 9,2 Prozent erwartet worden.
