Handel

H&M legt in den Wintermonaten deutlich zu

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Die Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H&M) erholt sich mit zunehmendem Tempo von den Strapazen der Coronapandemie.

Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Februar steigerte das Unternehmen den Umsatz zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf gut 49,2 Milliarden schwedische Kronen (rund 4,7 Mrd. Euro), wie es am Dienstag in Stockholm mitteilte. Im vergangenen Quartal war die Steigerung mit acht Prozent noch geringer ausgefallen. Die Aktie gab im frühen Handel um vier Prozent nach.

Das Unternehmen habe sich in etwa wie erwartet entwickelt, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer ersten Reaktion. Sie habe sich allerdings mehr Details zu den Folgen der Schließung der russischen Aktivitäten hinsichtlich der Profitabilität erhofft.

Auch zum Ausblick auf das laufende Quartal machte die Modekette zunächst keine Angaben. Den vollständigen Quartalsbericht will H&M am 31. März vorlegen.

Mit Blick auf das erwartete Abebben der Pandemie hatte sich H&M zuletzt ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis spätestens 2030 will das Unternehmen seinen 2021er Umsatz verdoppeln. Spätestens 2024 wollen die Schweden zudem eine operative Marge von zehn Prozent erreichen. Getragen werden soll das Wachstum durch den Ausbau des Online-Geschäfts und den Eintritt in neue Märkte.

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