Nach Protesten

Head sagt umstrittene Kapitalerhöhung ab

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Der Streubesitz wäre bei der Erhöhung "extrem verwässert" worden.

Der in Wien börsenotierte Sportartikelhersteller Head NV hat seine umstrittene Kapitalerhöhung abgeblasen. Kleinaktionäre waren Sturm gelaufen, weil der Streubesitz extrem verwässert worden wäre, das heißt, die Kleinaktionäre brutal aus dem Unternehmen gedrängt worden wären. In einer Ad-hoc-Aussendung von heute, Donnerstag, hieß es, dass das Angebot nicht gut angenommen worden sei. Daher habe sich der Vorstand veranlasst gesehen, das Angebot zurückzuziehen.

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